Supervisionsgruppe für Pädagogen mit dem Arbeitskollegen Pferd
Hier finden Sie einen Wunsch von mir und einen Appell an alle Berufskollegen wieder.
Während der pädagogischen Ausbildung wird die Bedeutung der beruflichen Supervision immer wieder hervorgehoben. Im Berufsalltag tritt die Supervision aus Zeitgründen und Mangel an Gelegenheiten zumeist in den Hintergrund.
Sowohl die entlastende Funktion der Supervision für den pädagogisch Tätigen als auch die qualitätssichernde Aufgabe der regelmäßigen Reflexion des beruflich Erlebten fehlt. Im spezifischen Arbeitsfeld des heilpädagogischen Reitens und der pferdgestützten Therapie spielt es keine unerhebliche Rolle, sich mit den Fragen zu beschäftigen:
- Warum eine Arbeit mit dem Pferd?
- Welche persönlichen Erfahrungen fließen in den Arbeitsalltag ein?
- Wie entwickelte jeder seinen persönlichen Arbeitsstil und warum?
- Was gebe ich weiter?
Die Reflexion dieser und ähnlicher Fragen ist ein wichtiges Instrument unserer beruflichen Tätigkeit. Dieses Potential sollte nicht unbeachtet bleiben, sondern bewusst nutzbar gemacht werden.
Sollten Sie sich nun angesprochen fühlen und Lust an persönlicher sowie beruflicher Weiterentwicklung verspüren, oder auch nur ein altes Versprechen einlösen wollen, das Sie sich einmal gegeben haben, dann werden Sie Teil einer Supervisionsgruppe für Pädagogen mit dem Arbeitskollegen Pferd.
Begleitet wird diese Gruppe von Dr. med. Gerhard Obertreis, Arzt und Psychoanalytiker.